The Power of Slowing Down

Oh ja, uns geht es genau so! Kaum Licht, kurze Tage und täglich grüßt das Murmeltier. 

Wir fühlen uns antriebs- und energielos, oft keine Lust und auch keine Kraft.

Und das hat aus biologischer Sicht auch einen guten Grund! Denn unser Körper ist auf Regeneration eingestellt. Die dunkle Jahreszeit dient dazu, den Körper und auch den Geist zur Ruhe kommen zu lassen, zu entspannen und um runterzufahren. Wir müssen nicht gleich unbedingt komplett in den Winterschlaf verfallen, aber wir sollten es definitiv etwas ruhiger angehen.

Und genau da liegt das Haar in der Suppe! Das erkläre mal deinem Boss, den vielen Vorsätzen und deiner To-Do Liste.

Unsere leistungsorientierte Gesellschaft lässt uns nämlich gar keine Zeit, dieses ur-biologische Bedürfnis in die Tat umzusetzen.

Wir setzen uns (un)bewusst über unsere verschiedenen Biorhythmen hinweg, oftmals mit gesundheitlichen Folgen.

Under pressure?

Wichtig ist, sich selbst hier den Druck zu nehmen und das eigene Bewusstsein zu schärfen.

Stelle dir bewusst folgende Fragen:

Wo kann ich es bewusst etwas ruhiger angehen?

Was kann ich auch noch später machen?

Wo kann ich mir Ruhepausen einplanen und dann auch bewusst gönnen?

Was gibt mir Energie und was raubt mir Energie?

Der Schlüssel ist auch, die Achtsamkeit zu schärfen. Nimm dir bewusst Zeit zu spüren, was dir in dieser Jahreszeit gut tut. Frage dich jeden Tag aufs Neue: Was brauche ich heute?

Dadurch spürst du nicht nur mehr in dich hinein, sondern spürst auch in deinen ganz individuellen Biorhythmus rein.

Denn eines ist klar: gegen den eigenen Biorhythmus zu arbeiten, zahlt nicht auf dein Gesundheitskonto ein!

Was ist der Biorhythmus überhaupt?

Der Biorhythmus ist ein natürlicher Rhythmus, der den menschlichen Körper beeinflusst und bestimmte Funktionen wie Schlaf, Wachsein, Körpertemperatur, Hormonproduktion und Stimmung reguliert. Es gibt drei Hauptbiorhythmen, die von den inneren biologischen Uhren des Körpers gesteuert werden:

1. Der Circadian-Rhythmus ist der 24-stündige Rhythmus, der die Wach- und Schlafzyklen reguliert. Dieser Rhythmus wird hauptsächlich von der Netzhaut des Auges und von einer kleinen Region des Gehirns, dem Suprachiasmatischen Kern (SCN), gesteuert.

2. Der Ultradian-Rhythmus ist ein Rhythmus, der innerhalb von 24 Stunden wiederholt wird und die Körperfunktionen wie die Körpertemperatur, Hormonproduktion und Herzfrequenz beeinflusst.

3. Der Infradian-Rhythmus ist ein Rhythmus, der länger als 24 Stunden dauert und die Körperfunktionen wie die Menstruationszyklen, Schlaf-Wach-Zyklen und saisonale Veränderungen beeinflusst.

Wer dieses Gleichgewicht dauerhaft aus dem Ruder bringt, muss damit rechnen, entsprechende Erkrankungen zu bekommen. Generell bedeutet es für den Körper Stress, außerhalb seines Biorhythmus zu leben. Wissenschaftler konnten nachweisen, dass bei Menschen, die jahrelang Nachtschicht machen müssen, Alterungsprozesse früher einsetzen als in einer Vergleichsgruppe. 

Es liegt also sehr Nahe, dass das Gleiche auch für den Infradian-Rhythmus gilt und wir besonders in der dunklen Jahreszeit auf unsere Ressourcen achten sollten. Denn unser Körper reagiert auf die Veränderung der Jahreszeiten durch Anpassungen von Hormonen und Schlafmuster. 

Was kannst du nun bewusst tun, um deine Energie aufzuladen?

Unsere Tipps für mehr Energie in den Wintermonaten

Hier sind einige Tipps, wie du mehr Energie finden kannst:

1. Schlafen ausreichend: Ein erholsamer Schlaf ist wichtig, um deine Energiereserven aufzufüllen.

2. Nutze das Tageslicht so gut wir möglich, besonders am Vormittag.

3. Bewege dich regelmäßig: Regelmäßige Bewegung hilft, deine Durchblutung zu verbessern und deine Energiereserven aufzufüllen.

4. Iss gesund: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, kann dir mehr Energie geben.

5. Vermeide übermäßigen Alkoholkonsum und Rauchen: Diese Gewohnheiten können deine Energie beeinträchtigen.

6. Reduziere deinen Stress: Stress kann Energie rauben. Versuche, deinen Stress durch Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation zu reduzieren.

7. Vermeide Koffein und Zucker vor dem Schlafengehen: Koffein und Zucker können den Schlaf beeinträchtigen und somit deine Energie beeinträchtigen.

Ja, uns ist bewusst - das sind keine neuen Impulse - aber es sind die Basics - die es gilt umzusetzen, bevor wir andere Dinge tun!

Inhale. Exhale. Hale.Now

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